© Magrit Dittmann-Soldicic

Das Ensemble

Die norddeutsche sinfonietta wurde im Herbst 2000 als Orchesterwerkstatt gegründet: Das Besondere des Ensembles ist, dass hier Berufsmusiker mit avancierten Schülern/Studenten jeweils an einem Pult musizieren. 

Jährlich werden vier bis sechs ungewöhnliche Konzertprogramme mit variablen Besetzungen in bis zu zwanzig Konzerten präsentiert. Die Probenphasen werden in der Regel an Wochenenden durchgeführt. Aufführungen finden nicht nur in Sälen, Kirchen und Schlössern statt, sondern auch unter freiem Himmel oder an ungewöhnlichen Orten, wie 2006 auf dem Windjammer "Krusenstern" oder Anfang 2011 bei der Begleitung eines Stummfilmes im Kino. Unser bisher größtes Projekt fand im Mai 2012 in Kooperation mit der TanzArt statt: EROS & thanatos. Musik von Liebe und Tod.

Darüberhinaus ist die norddeutsche sinfonietta ein beliebter Partner für oratorische Aufgaben – von Monteverdis »Marienvesper« (in historisch informierter Aufführungspraxis) über Bachs »Weihnachtsoratorium«, N.W. Gades »Elverskud« (Aufführungen in Aabenraa/Dk und Flensburg) und Brahms' »Deutsches Requiem« bis zu zeitgenössischen Werken und Uraufführungen (u.a. von P. Heeren oder F. J. Wieland).

Auch mit der Umrahmung festlicher Anlässe ist das Ensemble in Orchesterstärke oder als kleines Kammerensemble vielseitig und erfahren: von Barock bis Jazz, von Sinfonie bis Tango Nuevo bieten wir eine breite Palette für jeden Anlass.

Außerdem ist die norddeutsche sinfonietta ein gern gesehener Gast bei internationalen Musikfestivals. Bisher folgte sie Einladungen nach Dänemark, Polen, Tunesien und Finnland.

Sehr schnell entwickelte sich das Orchester zu einem vielseitigen Ensemble, das besonders mit abwechslungsreichen und ungewöhnlichen Programmen in Erscheinung tritt. Mehr darüber erfahren Sie hier.